Jugendcamp in Rötenberg bei Alpirsbach im Schwarzwald

 

Jugendcamp in Rötenberg bei Alpirsbach im Schwarzwald. Zum dritten Mal fand im Anschluss an das Bubenjungschar-Zeltlager das Jugendcamp statt.
Bei der Bibelarbeit im Gemeinschaftszelt gab es für die jungen Leute viel Stoff zu Nachdenken!

 

Dieses Jahr fand wieder (bereits das 3. Mal) anschließend an das Bubenjungscharzeltlager unser Jugendcamp statt.

Wir trafen uns am Samstag um 9 Uhr am Gemeindehaus zur Abfahrt nach Rötenberg. Nachdem wir dort angekommen waren und uns häuslich in unseren Zelten niedergelassen hatten, gab es ein - wie immer- köstliches Mittagessen. Danach hatten wir freie Zeit, in der wir verschiedenen Freizeitbeschäftigungen wie Volleyball oder Fußball nachgehen konnten.

Daraufhin hielt Stefan eine nachdenklich stimmende Andacht zum Thema „Warum gerade ich?“. Den Abend ließen wir gemütlich am Lagerfeuer mit Liedern und lustigen Gesprächen ausklingen.

 

Den Höhepunkt am nächsten Tag bildete der Jugendgottesdienst im benachbarte Jugendcamp. In der Predigt ging es um Abraham, der uns durch sein starkes Vertrauen zu Gott ein Vorbild im Glauben ist. Die Gruppe i-Themba aus Afrika begeisterte die Menge mit ihren rhythmischen Bewegungen.

 

Nach dem leckeren Mittagessen, zubereitet von Harald Kreutel und Sonja Boch, ging es an die Lagerolympiade. Dabei durften wir unter anderem ein Auto schieben, Reifen wechseln und eine „Lebende Brücke“ bauen. Nachdem wir dies (mit viel Spaß) überstanden hatten, bekamen wir von Paul und Lilly einen geistlichen Impuls über „Jüngersein“. Wir erfuhren, dass die Jünger in gleicher Rolle wie Schüler waren. Die Frage, die sich für uns stellte, war: Will ich auch als Schüler Jesu leben und das gelernte in den Alltag umsetzen?  Wir verarbeiteten es gedanklich bei Kaffee und Kuchen. Nach freier Zeit und Abendessen hatten wir wieder eine gute Zeit am Lagerfeuer bis tief in die Nacht hinein.

Am Montag war das Erlebnisbad „badkap“ in Albstadt auf dem Programm. Dort hatten wir viel Spaß in der Wildwasserrutsche (als Andenken blieben einige blaue Flecken! J) und beim Gesang in der Disco-Rutsche, der allerdings dem Bademeister nicht zu gefallen schien.

Müde, aber zufrieden, kamen wir abends wieder am Zeltplatz an. Dort füllten wir unsere leere Mägen und wurden am Abend durch einen gewagten Sprung übers Lagerfeuer von Sebastian unterhalten, der durch grölenden Gesang untermalt wurde.

Nachdem wir am nächsten Morgen mehr oder weniger ausgeruht gefrühstückt hatten, ging es auch schon an den Abbau. Dieser ging besser voran, als wir es uns erhofft hatten, da es in der Nacht nicht geregnet hatte. (Übrigens war das ganze Jugendcamp über – entgegen dem schlechten Wetterbericht -relativ trockenes und angenehmes Wetter !!!).

Als sich nach der Heimfahrt, Ausladen und Aufräumen der Zelte und den anderen Dingen alle einigermaßen zu Hause ausgeruht und erfrischt hatten, trafen wir uns am Abend noch einmal alle im Gemeindehaus zum Ausklang bei Pizza und Film.

Hiermit möchten wir uns auch bei allen unseren Mitarbeitern bedanken, die uns diese schöne Zeit ermöglicht haben.

 

Jenny Kieselmann, Melly Hoydem

 


Zurück