Cajon Workshops mit 40 Teilnehmern in Öschelbronn

Am Samstag, 5.2. strömten 40 Trommelinteressierte ins Ev. Gemeindehaus in der Öschelbronner Pfarrstraße. Ulli Baral von Los Trommlos, gab nach zweieinhalb Jahren endlich einmal wieder ein Heimspiel.

Das Cajon (sprich: "kachon") stammt ursprünglich aus Lateinamerika und heißt übersetzt: „Kiste“. Es ist momentan das angesagteste Rhythmusinstrument und sehr leicht zu spielen. Drauf sitzen, Hände lockern und los kann es gehen! Anhand spannender Zählhilfen und mit tollen Songs wurde das Trommeln auf dem Cajon vermittelt. Ulli Baral erklärte, wie man mit den Händen trommeln, aber auch sogenannte Trommelbesen zum Spielen verwenden kann. Das Geräusch des Windes, Regens, Hagels oder auch des Donners wurde auch auf dem Cajon erzeugt.

Die Teilnehmer waren mit Begeisterung dabei, galt es doch bei den Trommelduellen, bei der zwei Gruppen gegeneinander antraten, den Gegner an Lautstärke - sowohl beim Rufen der Merkverse als auch beim Schlagen der dazu passenden Rhythmen - zu überbieten.

Groß und Klein hatten auch ihren Spaß bei interessanten Body Percussion Übungen. Hier werden mit Hilfe des menschlichen Körpers Trommelsounds erzeugt. Stampfen, Klatschen, Schnipsen und vieles mehr wird durch Kombination miteinander z.B. zum coolen Rockbeat oder spannenden Twist.

Ulli Baral bot in Öschelbronn kurzerhand noch einen vierten Kurs an. „Drei waren geplant“, so der Schlagzeuglehrer „aber die Nachfrage war zu groß!“ Etlichen musste er auch absagen, durfte sie aber auf den nächsten Kurs vertrösten, der am 19.2. in Pforzheim (www.lostrommlos.de) stattfindet.

Nach viereinhalb Stunden war dann der Trommeltag zu Ende. Mit glühenden und leicht angeschwollenen Händen gingen die Teilnehmer glücklich nach Hause – und wer weiß, auf was dann weitergetrommelt wurde ...

 


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